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Beinwell: Wirkung und Anwendungsgebiete der Heilpflanze


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Beinwell: Wirkung und Anwendungsgebiete der Heilpflanze

hm (CF)

Aktualisiert am 31.03.2014Lesedauer: 1 Min.
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Die positive Wirkung von Beinwell erfahren Sie vor allem bei Zerrungen, Quetschungen und Prellungen: Die Heilpflanze wirkt sich demnach positiv auf Ihre Knochen, Muskeln und Bänder aus. Allerdings hat das Gewächs auch ein toxisches Potenzial, deshalb sollten Sie Beinwell mit Vorsicht verwenden.

Wirkung von Beinwell: Die äußerliche Anwendung

Traditionell kommt das haarige Kraut Beinwell, das auch unter den Namen Wundschad, Schwarzwurz, Himmelsbrot oder auch Honigblum bekannt ist, als Umschlag zum Einsatz. In der Volksmedizin wurde die Pflanze lange Zeit als Heilmittel gegen Knochenbrüche und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Darüber hinaus gab es viele andere, sehr unterschiedliche Anwendungsbereiche für Beinwell.

In der modernen Medikamentenherstellung finden Sie die Wirkstoffe der Heilpflanze meistens in Salben. Bei der Wirkung von Beinwell kommen Inhaltsstoffe wie Rosmarinsäure, Allantoin sowie Schleim- und Gerbstoffe ins Spiel: Diese wirken abschwellend, entzündungshemmend und sogar schmerzlindernd. Deshalb umfassen die Salben ein sehr breites Anwendungsspektrum. Sie können Beinwell-Präparate äußerlich bei Ekzemen Insektenbissen und Hautschäden anwenden, aber zudem auch bei Zerrungen, Quetschungen und Prellungen.

Nebenwirkungen und toxisches Potenzial der Heilpflanze

Die Wirkung von Beinwell kann im schlimmsten Fall auch negativ ausfallen: Vor allem in der Wurzel befinden sich Pyrrolizidinalkaloide, abgekürzt PA. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die unter anderem die Leber schädigen können. Daher sollte Beinwell auch nicht als Zutat in Salaten verwendet oder eigenständig als Arznei eingenommen werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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