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Conference League: Bei Pleite von Union Berlin – Polizeihunde beißen Fans


Conference League
Bei Union-Pleite: Polizeihunde beißen Fans

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 21.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Fans von Union Berlin: Die Partie in Rotterdam wurde auch von Ausschreitungen vorab begleitet.Vergrößern des BildesFans von Union Berlin: Die Partie in Rotterdam wurde auch von Ausschreitungen vorab begleitet. (Quelle: ANP/imago-images-bilder)
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Mit großer Vorfreude reiste Union Berlin in die "Wanne" von Rotterdam. Im Kultstadion "De Kuip" wollten die Köpenicker ein Fußballfest feiern. Doch es endete weniger gut.

Union Berlin hat das dritte Gruppenspiel in der Conference League mit 1:3 verloren. Bei Feyenoord Rotterdam waren die Köpenicker fast das ganze Spiel unterlegen. Mit zwei Niederlagen aus drei Spielen in der Gruppe E stehen die Berliner gewaltig unter Druck.

Alireza Jahanbakhsh (11.), Bryan Linssen (29.) und Luis Sinisterra (76.) brachten das berüchtigte Stadion "De Kuip" zum Beben und verschafften dem Tabellenführer mit nun sieben Punkten eine glänzende Ausgangslage für das Rückspiel in 14 Tagen in der Alten Försterei.

Für Union, das zuletzt viermal in Folge gewonnen hatte, reichte es durch Taiwo Awoniyi (35.) nur zum zwischenzeitlichen Anschlusstor.

"Mehrere Personen wurden gebissen"

Doch schon vor der Partie gab es schlechte Nachrichten. Mehrere Fans des Bundesligisten sind am Einlass des Stadions von Feyenoord Rotterdam am Donnerstagabend verletzt worden. "Wir haben Kontakt mit unserem Sicherheitsbeauftragten. Es gab einen äußerst harten Polizeieinsatz mit mehreren Verletzten", sagte Pressesprecher Christian Arbeit.

Zur Halbzeit des Conference-League-Spiels standen immer noch Hunderte Gästefans vor den Toren, die Fan-Solidargemeinschaft "Eiserne Hilfe" sprach von zahlreichen Ingewahrsamnahmen.

"Es gab beim Fan-Marsch gezielte Angriffe auf Köpfe der Beteiligten, am Einlass den Einsatz von Schlagstöcken und Hunden, mehrere Personen wurden gebissen, haben Platzwunden oder sind im Krankenhaus", sagte der "Eiserne Hilfe"-Vorsitzende Andreas Lattemann. Er sprach von einem Einsatz "willkürlicher Art".

Am Mittwoch war eine Union-Delegation mit dem Klub-Präsidenten Dirk Zingler in einer Bar von Hooligans angegriffen worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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